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Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Alles über Lanz-Bulldog, Halb- und Volldiesel. Beiträge ab 2010.

Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon Eicher3010 » 21.04.2023, 12:28

hast recht es sind 3,5 mm, der Bohreschaft ist doch nur Gewalzt, der Stift ist Rundrum sauber wie von einer Rundschleifmaschine. Schau bei einem Industriebedrieb, nach solchen Stifte, die gibt es in allen Abmessungen und Tollerranzen.
Der O - Ring kommt als erstes ins Bohrloch, ist auf der Schnittzeichnung auch zu erkennen.
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Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon mknop2416 » 25.04.2023, 10:01

Hallo, vielen Dank für die Antwort. Ist der Stift vorne, also unten angefast oder abgerundet oder sitzt der platt auf der Bohrung da wo der O-Ring sitzt? Weisst du noch, welche Toleranz du beim Stift genommen hast? Gruß Martin
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Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon mknop2416 » 18.09.2023, 15:28

Hallo, ich möchte das Thema nochmal kurz aus gegebenem Anlass aufgreifen. Vorab: Mein Bulldog hat vor einigen Monaten eine neue Pumpe BG2 10cc bekommen, da die alte Plessey Pumpe ihren Dienst endgültig quittiert hat. - passte alles wunderbar, ebenfalls hatte ich seinerzeit ein gutes gebrauchtes Steuergerät bekommen, da in meinem ein Stift im Überdruckventil fehlte - siehe vorherige Posts.

Die Hydraulik hat jetzt einige Zeit funktioniert. Sie hielt oben, schaltete auf Stellung 1 automatisch ab und hob gut. Habe normal immer nur eine Ackerschiene mit Schleppstange in der Hydraulik hängen - benötige diese tatsächlich sehr selten.

Am vergangenen Samstag wollte ich mit einem kleinen Sichelmulcher - ca. 170 Kg eine Wiese mulchen. Ölstand der Hydraulik zu Hause vorab im Schauglas noch geprüft - alles ganz normal - etwa zur Hälfte im Glas gefüllt.

Maschine angehangen - Gerät angehoben und nach einigen Metern fahren sackte die Hydraulik ab. Dann konnte ich sie noch 2-3 mal anheben, sackte aber sofort wieder ab. Mulcher abgehangen, in die Werkstatt, Pumpe abgebaut - da lief aus dem Zwischengehäuse bereits Hydrauliköl - dieses Gehäuse ist ja normal nur über den Schmiernippel gefettet. Da ich den Deckel des Hydraulikblocks hinten abmachen wollte, wollte ich über die Ablassschraube das Hydrauliköl ablassen. Siehe da, da kam ausser einem Schnapsglas voll nichts. Verloren hatte ich auch nichts. Dann Kontrollschraube aus dem Getriebe gedreht und siehe da. Da kam das überschüssige Öl raus. Pumpe hat das Hydrauliköl also durch den Simmering ins Zwischengehäuse gedrückt, als das Gehäuse voll war, ist das Hydrauliköl offensichtlich über den Wedi der Getriebewelle ins Getriebe gelaufen.

Nun ist guter Rat teuer. Woran hat es gelegen? Es hat ja doch einige Monate problemlos funktioniert.
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Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon mknop2416 » 18.09.2023, 15:29

Hydraulik war nicht von diesem Traktor, wurde bei Restaurierung aber komplett überholt - restauriert.
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Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon Eicher3010 » 19.09.2023, 18:35

Hast du die richtige Pumpe? Gedriebepumpe und Gedriebeunabhängige haben verschiedene Drehrichtungen
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Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon mknop2416 » 19.09.2023, 20:31

Hallo. Ja, ich habe die am Getriebe angeflanschte Version. Pumpe hat unten Saugseite und oben Druckseite im eingebauten Zustand...Das ganze System hat ja auch 4 Monate funktioniert.
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Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon Eicher3010 » 20.09.2023, 06:21

Ich hatte das gleich problem, und bei mir war es die Drehrichtung der Pumpe, die ich vom Lieferranden leider falsch geliefert bekam. Paralell die alte auf vordermann gebracht, zu Testzwecken montiert, und kein Öl mehr im Vorgelege das beim Abstellen auf den Boden tropfte. Zur Ursachenforschung die erkentniss es gibt links u. rechtdrehende je nach Andriebsart.
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Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon mknop2416 » 20.09.2023, 08:08

Hallo, ja, das mit dem links und rechtsdrehend ist mir bewusst.

Was ich nicht ganz verstehe - vielleicht ist es aber nur ein Denkfehler. Manchmal hat man ja besagtes Brett vor dem Kopf oder man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht... :kratz:

Die Saugseite - dicke Leitung unten und die Druckseite kleinere Leitung oben sind ja quasi im Bezug auf den Volldiesel vorgegeben. Die stehen ja mehr oder weniger fest und können nicht gedreht werden.

Nun ist der Pumpenantrieb einer Pumpe dieser Art - Baugröße 2 ja nicht zentriert im Gehäuse sondern außermittig angeordnet.

Laut Grafik (Quelle: http://www.faie.de) - wird hier ja sehr deutlich der Unterschied zwischen rechtsdrehend und linksdrehend erklärt. Aber eigentlich ist ja bei beiden Varianten der Antrieb / Durchtrieb an der gleichen Stelle, nur eben Saug/Druckseite links oder rechts.

Angenommen, ich habe jetzt eine Pumpe "rechtsdrehend", dann ist ja laut Bild der Sauganschluss an der Pumpe links! - Beziehe ich das auf den Volldiesel, würde hier der Sauganschluss bei Montage am Schlepper oben stehen - die Saugleitung, die aber vorgegeben ist am Traktor, liegt aber unten. Eigentlich reicht es doch jetzt aus, das Gehäuse inkl. der Brillen (in Beachtung auf die eingefrästen Nuten usw.) zu drehen. Der Antrieb an der Pumpe bleibt letztlich da wo er ist, aber das Gehäuse wird ja um 180 Grad gedreht. Theoretisch kann man ja die Leitungen gar nicht falsch anklemmen, da die Flansche unterschiedlich groß sind. Daher ergibt sich ja die Stellung des Pumpengehäuses laut links- oder rechtsdrehend.

Ich stehe verdammt heftig auf dem Schlauch oder denke ich nur zu kompliziert.

Defacto kann ich die alte Plessey Pumpe nicht mehr überholen. Also muss ich mir zwangsläufig mit einer neuen Pumpe helfen.

Gruß Martin
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Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon mknop2416 » 20.09.2023, 08:40

Hier noch ein paar Bilder...


Gruß Martin
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Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon Eicher3010 » 22.09.2023, 12:42

So war es bei mir auch, konnte angeschlossen werden funktionierte anscheinent auch bis das Öl aus dem Vorgelege sabberte. Bei einem Holzspalter ist es kein Problem die Leitungen zu tauschen oder die Pumpe zu drehen, hier ist der Platz vorgeben u. die Pumpen gibt es als rechts u. links, auch schon von Lanz.
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Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon mknop2416 » 28.09.2023, 08:26

Hallo,

ja, richtig. Aber laut Bild aus meinem Beitrag vom 20.09. ist an einer rechts- oder linksdrehenden Pumpe doch kein Unterschied. ... Außer, dass das Gehäuse genau 180 Grad verdreht aufgesetzt ist, oder??? Der Antrieb bleibt immer an der gleichen Stelle. Links- und rechtsdrehend definiert ja nur, wo Ansaug- und Druckseite sind. Wenn ich vor dem Schwungrad stehe, dreht die Schwungscheibe ja im Uhrzeigersinn - wenn die Pumpe ab ist und der Motor läuft, sieht man, dass der Hydraulikpumpenantrieb im Zwischengehäuse auch im Uhrzeigersinn dreht - übertrage ich diese Drehrichtung jetzt auf meine Pumpe, läuft sie richtig rum: Die Zahnräder der Pumpe greifen ineinander und drehen jeweils den Ölstrom außen an den Zahnrädern vorbei oben zum Druckausgang - gelbe Markierung - und so ist es genau richtig. Wichtig ist, dass die Brille, wo beide Zahnräder drin geführt sind, mit den 2 Ablaufnuten (grün markiert) Richtung Saugseite montiert sind, dass im Falle von Überdruck das Öl dort wegkann. So habe ich es zumindest einmal von einem Hydraulikspezialisten gehört.
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Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon Ludger » 01.10.2023, 13:04

Hallo
Ich muss an meinem 2826 demnächst die Pumpe erneuern.
Wenn ich es richtig verstanden habe. brauche ich eine Pumpe der Baugröße 2, ob jetzt rechts oder linksdrehend kann ich aus
den Einträgen noch nicht genau herauslesen.
Kann mir jemand genau sagen welche Pumpe ich für einen 2816, die am Getriebe angeschraubt ist, brauche.
Evtl. hat jemand einen Link für mich.

Gruß Ludger
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Re: Rückstellung Betätigungshebel Blockhydraulik

Beitragvon Ludger » 01.10.2023, 13:26

sorry 2816 ist es
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